Eine Aufstellung, in der Gruppe oder als Einzelperson, macht Zusammenhänge sichtbar die im verborgenen, unbewussten Bereich liegen.
Systemische Aufstellung - was ist das?
Die systemische Aufstellung ist eine Methode, um einen tieferen Einblick in unklare Situationen und Probleme zu bekommen. Bei einer Aufstellung werden so genannte Stellvertreter in einem Raum angeordnet, um ein bestimmtes Thema für eine bestimmte Person oder mehrere Personen zu repräsentieren. Statt menschlichen Vertretern können auch Gegenstände oder gar mehrere beschriftete Blatt Papier diese Repräsentationsfunktion übernehmen. So wird das eigene Verhalten in einem sozialen Zusammenhang sichtbar gemacht: persönliche Interessen und Bedürfnisse, mögliche Abhängigkeiten von anderen usw.
Einsatz
Aufstellungsarbeit kann sich mit der eigenen Herkunft oder auch der aktuellen Familie, mit beruflichen Situationen und mit dem persönlichen Umfeld (Freunde, Freizeit, freiwillige Engagements usw.) beschäftigen. Die Themen sind sehr vielschichtig.
Sie hadern mit einem Problem, haben jedoch nicht das Gefühl alle relevanten Aspekte zu erfassen? Sie beißen sich daran fest? Eine Aufstellung kann Ihnen durch einen Wechsel der Perspektive zu neuen Einsichten verhelfen und damit der Problemlösung näher bringen.
Durch die systemische Aufstellungsarbeit gewonnenen Informationen können zu neuen, manchmal auch überraschenden Handlungsoptionen führen und von Belastungen befreien. Es wird eine Bewusstheit und Klarheit geschaffen, die als Grundlage für weitere Lösungsschritte dient.
Lernen Sie durch eine Aufstellung Ihre eigene Lebensgeschichte besser verstehen und eröffnen Sie sich die Möglichkeit, klarer durch den Alltag zu gehen.